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Im Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald werden die Grundlagen für ein Fusionskraftwerk erforscht. Dafür wurde mit Wendelstein 7-X eine Fusionsanlage erbaut, die aus Wasserstoff ein 100 Millionen Grad Celsius heißes Plasma erzeugt, das in einem Magnetfeldkäfig eingeschlossen ist. Dabei soll unter anderem die optimale Konfiguration des Magnetfeldes für ein zukünftiges Fusionskraftwerk erforscht werden.

Mit rund 1.100 Mitarbeitern ist das IPP in Garching und Greifswald eines der größten Zentren für Fusionsforschung in Europa. In Garching betreibt das IPP das Experiment ASDEX Upgrade, eine Großanlage vom Typ Tokamak. In dem 1994 gegründeten IPP-Teilinstitut Greifswald forschen und arbeiten rund 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter am Wendelstein 7-X, einem Fusionsexperiment des Typs Stellarator.

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Die Herausforderung
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Das IPP musste ein neues Zutrittskontrollkonzept umsetzen und dafür eine neue Schließanlage beschaffen. Im Zuge dessen haben sich die Verantwortlichen auch über die langfristigen Kosten und die Verwaltung Gedanken gemacht. Insbesondere stand dabei im Fokus, die Zutrittsrechte einheitlich verwalten zu können und eine zukunftsfähige Anlage zu erhalten. Außerdem sollte ein Schlüsselverlust keine Sorgen mehr bereiten. Diese Ziele ließen sich nur mit einer elektronischen Lösung erreichen. Daraufhin wurde eine funktionale Spezifikation verfasst, in der die wichtigsten Anforderungen festgehalten wurden: Dazu gehörte eine Data-on-Card-Technologie, um die Verkabelung der Innentüren zu sparen, die Integration in die zentrale Sicherheitssteuerung für dynamische Änderungen der Berechtigungen abhängig vom Experimentstatus sowie die Definition der Schließgruppen, Schnittstellen und notwendigen Signale für Drittsysteme.

 

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Die Lösung
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Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald nutzt eine komplexe elektronische Zutrittssteuerung von SALTO, die nicht nur den Bürotrakt, sondern auch die Experiment- und Montagebereiche der Kernfusionsanlage schützt. Dabei handelt es sich um ein kombiniertes online und virtuell vernetztes System, das überdies organisatorisch die Maßnahmen zur Personensicherheit unterstützt. Entscheidende Kriterien für die Wahl von SALTO waren das reibungslos funktionierende System, die Möglichkeit der Echtzeit-Überwachung ausgewählter Bereiche, die Ausfallsicherheit der batteriebetriebenen Türkomponenten und die gute Bedienbarkeit der Gesamtlösung.

Insgesamt setzt das IPP in Greifswald an über 600 Zutrittspunkten die elektronische Zutrittslösung von SALTO ein. Dazu zählen XS4 Original Beschläge, sowohl in der schmalen Version sowie in der DIN-Version an Brandschutztüren. Im Bürotrakt sind elektronische SALTO GEO Zylinder installiert: Halb- und Knaufzylinder an den Bürotüren und Doppelzylinder an den Verbindungstüren zwischen den Büros sowie VdS-zertifizierte Zylinder in Sonderbereichen. Darüber hinaus sichern elektronische SALTO GEO Vorhangschlösser die „Burgen“ genannten rollenden Betonwände, durch die verschiedene Diagnostiken auf das Fusionsexperiment Wendelstein 7-X blicken. Für die Schranken- und Drehsperrensteuerung an der Zufahrt, an den Drehkreuzen im Eingangsbereich sowie an allen Zugängen zum Experiment- und zum Montagebereich werden SALTO Online-Wandleser verwendet, zum Teil mit den Funktionen Anti-Passback und Bereichswechselkontrolle.

Die Berechtigungsverwaltung erfolgt zentral mit der Managementsoftware ProAccess Space von SALTO. Die Zuordnung zu den einzelnen Zutrittsgruppen übernehmen außerdem die jeweiligen Fachabteilungen über die Mandantenfunktion „Partitions“.

 

Business Case Key benefits
  • Gute Bedienbarkeit der Gesamtlösung
  • Integration mit der zentralen Sicherheitssteuerung für dynamische und automatisierte Berechtigungsänderungen abhängig vom Experimentstatus
  • Echtzeit-Zutrittsmanagement an ausgewählten Zutrittspunkten
  • Dezentrale Verwaltung der Zutrittsrechte über Mandantenfunktion (Partitions)
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Business Case Technology
Business Case Location
Greifswald
Business Case Bussiness type
Business Case Short Text

Das Max-Planck-Institut für Plasmaphysik (IPP) in Greifswald nutzt eine komplexe elektronische Zutrittssteuerung, die nicht nur den Bürotrakt, sondern auch die Experiment- und Montagebereiche der Kernfusionsanlage schützt. Dabei handelt es sich um ein kombiniertes online und virtuell vernetztes System, das überdies organisatorisch die Maßnahmen zur Personensicherheit unterstützt.

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