SALTO Systems hat für 2020 den Status der CO2-Neutralität für seine Produktionsstandorte und weltweiten Niederlassungen erreicht. Dazu beigetragen haben die konsequente Reduzierung von CO2-Emisionen als auch die Kompensierung von Emissionen durch unterschiedliche Umweltprojekte.
Im Jahr 2015 wurde bei der Klimakonferenz der Vereinten Nationen das Pariser Abkommen geschlossen, um die Auswirkungen des Klimawandels abzumildern und bis 2050 Neutralität zu erreichen. Neutrale Treibhausgasemissionen werden erreicht, wenn die gleiche Menge an Treibhausgasen (CO2-Äquivalent), die ausgestoßen wird, auf unterschiedliche Weise wieder aus der Atmosphäre entfernt wird. Das bedeutet nicht, dass menschliche Aktivitäten kein CO2 ausstoßen können, aber es bedeutet, dass wir nicht mehr erzeugen können, als wir entfernen können.
SALTO verfolgt bereits seit mehreren Jahren ehrgeizige Ziele zur Verringerung seines CO2-Ausstoßes, um zur Erreichung der Ziele des Pariser Klimaabkommens sowie der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, SDG) beizutragen.
In diesem Rahmen unterstützt der Hersteller von elektronischen Zutrittslösungen zwei Umwelt- und Sozialprojekte, über die es Emissionen ausgleicht, die nicht vermieden werden können.
Um die Dekarbonisierung zu beschleunigen und die Emissionsreduktionsziele des Pariser Abkommens und der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung zu erreichen, engagiert sich SALTO für die Förderung von Umweltsanierungsprojekten durch Wiederbegrünung, um CO2-Emissionen durch deren Speicherung in Baumarten auszugleichen. Insgesamt wurden die im Jahr 2020 erzeugten 1.721 Tonnen CO2 (359 am Hauptsitz in Oiartzun, Gipuzkoa in Spanien und 1.362 im weltweiten Netzwerk von Niederlassungen und Konzernunternehmen) im Jahr 2021 durch zwei bahnbrechende Projekte ausgeglichen: River Chinchiná Forestry Project in Kolumbien (Fundación EcodesCeroCO2): Wiederaufforstung und Schutz hydrografischer Becken in den Anden und Apadrina un Olivo (Patenschaft für einen Olivenbaum) im spanischen Teruel, das sich für die Wiederherstellung von Olivenhainen sowie gegen die Landflucht und Aufgabe von Olivenhainen einsetzt.
Beide Projekte wirken sich nicht nur positiv auf die Umwelt aus, sondern gleichzeitig auf die lokale Gesellschaft und Wirtschaft. So regenerieren sie nicht nur vernachlässigte Naturräume und schützen die biologische Vielfalt, sondern sie fördern ebenso das sozioökonomische Wachstum von Gemeinschaften.
- MDL Forestal Chinchiná - Kolumbien
Das Forstwirtschaftsprojekt MDL Forestal Chinchiná im Einzugsgebiet des Chinchiná-Flusses war das erste Projekt, das im Rahmen des UN-Programms für umweltverträgliche Entwicklung (Clean Development Mechanisms, CDM) in Kolumbien registriert wurde. Der vorrangige Nutzen für die Abschwächung des Klimawandels bildet die Bindung von Kohlendioxid. Weitere Vorteile für die Umwelt sind die Verbesserung der Wasserqualität und der Schutz der Flora und Fauna der Region durch die Schaffung biologischer Korridore, die Wälder im Oberlauf des Wassereinzugsgebiets miteinander verbinden, sowie die Wiederherstellung stark geschädigter Gebiete, was dem Schutz der biologischen Vielfalt dient. - Apadrina un Olivo - Teruel, Spanien
Apadrina un Olivo hat es sich zur Aufgabe gemacht, verlassene Olivenhaine in Oliete wiederherzustellen, einem Ort in der spanischen Region Teruel, deren Bevölkerung in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen ist. Dieses ökologische, soziale und nachhaltige Projekt zur Entwicklung des ländlichen Raums hilft u.a. dabei, die Entvölkerung von ländlichen Gebieten zu reduzieren. Die Initiative schützt zudem die wertvolle Flora und Fauna der Olivenhaine und trägt so zum Schutz der Artenvielfalt und zur Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks bei.
SALTO achtet seit jeher auf umweltfreundliche und ressourcenschonende Geschäfts- und Produktionsabläufe.
Dazu zählen:
- 100 % des in der SALTO Produktion verwendeten Stroms stammt aus erneuerbaren Quellen.
- 25 % des Stroms wird durch Sonnenstrahlung erzeugt. SALTO hat 640 Solarmodule in seiner Fabrik installiert, die erste große Solarstromanlage in seinem globalen Netzwerk. Darüber hinaus wurden zahlreiche Initiativen zur Energieeffizienz verabschiedet, die den CO2-Ausstoß durch Energieeinsparungen reduziert und so 198 Tonnen CO2 pro Jahr eingespart haben.
- SALTO hat obendrein die Verwendung von Einwegplastik in seinen Verpackungen, Büros und Marketingmaterialien auf ein Minimum gesenkt und durch nachhaltigere Alternativen wie biologisch abbaubare Produkte aus FSC-zertifiziertem Papier, Zellulose und Holz ersetzt.
Zu den von SALTO umgesetzten Maßnahmen für die Minderung der Umweltauswirkungen zählen die Verkleinerung des CO2-Fußabdrucks, der verantwortungsvolle Verbrauch von Energie, die Minimierung von Abfall und die Optimierung der Ressourcennutzung. Die verbindlichen Umweltstandards sind fest im weltweiten Netzwerk von SALTO verankert.
Um mehr über die Umwelt- und Nachhaltigkeitsrichtlinien von SALTO zu erfahren, besuchen Sie bitte: https://saltosystems.com/en/sustainability-environment/

